Die Stipendiaten für das Kurator*innen-Austauschprogramm (Breslau/Dresden) stehen fest!

In diesem Jahr initiiert die GEH8 erstmals ein Reisestipendium für Kuratoren*innen zwischen den Städten Dresden (DE) und Breslau (PL). Dieses Stipendium ist Teil eines Austauschprogramms, das in Zusammenarbeit mit der Culture Zone Wrocław, als Teil des Artist in Residence Programms AIR WRO, sowie der Landeshauptstadt Dresden (Amt für Kultur und Denkmalschutz) und der GEH8 Kunstraum und Ateliers e.V. ins Leben gerufen wurde.

Mitte Februar wählte eine Fachjury aus Vertretern der beteiligten Institutionen aus allen Bewerbungen die ersten beiden Teilnehmer aus. Die Wahl fiel auf Pawel Kowalski (Breslau) und Marian Kaiser (Dresden). Wir werden beide Stipendiaten begleiten und ihre Projekte später noch genauer vorstellen.

Pawel Kowalsk ist ab April in Dresden. Foto: Jerzy Wypych.

Der Kurator und bildende Künstler Pawel Kowalski studierte an der Kunsthochschule und der Universität für Wirtschaft in Breslau. Er engagierte sich unter anderem bei der Organisation des TIFF (Festival für Fotografie in Breslau) und ist Mitbegründer von PANATO, einer unabhänigen Initiative die kreative Branchen mit Unternehmen verbindet. Er wird ab April für einen Monat in Dresden zu Gast sein.

Für Marian Kaiser geht es ab Mai nach Breslau.

Marian Kaiser studierte unter anderem Kulturwissenschaften und Philosophie an der Humboldt Universität, Berlin. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter bei “FAST – Framing Art, Science, Technology” einem kollaborativem Projekt zwischen der Kunsthoschule Dresden, der TU Dresden und der HTWK Dresden. Er arbeitet auch als Dramaturg und Projektentwickler zwischen der akademischen- und künstlerischen Szene. In den letzten Jahren kuratierte und entwickelte er zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. Zuletzt 2017 auf dem „Vienna Media Art Festival“ in Wien. Er wird ab Mai in Breslau sein.

Wir freuen uns für die beiden Stipendiaten und wünschen ihnen eine spannende Zeit und  bedanken uns bei allen Bewerber*innen.

 

 

 

 

 

Das Austauschprogramm wird gefördert von: